Jetzt gibt’s eins auf die Ohren!

Jetzt gibt’s eins auf die Ohren!

 

Es ist Sonntag, der 22. März 2020: Der Bundesrat und 300 Bankenchefs nehmen an einer Telefonkonferenz teil, um sich abzusprechen. Sie beschliessen ein gewaltiges Programm, das Finanzminister Ueli Maurer zusammen mit Bankenvertretern ausgearbeitet hat, das grösste Rettungspaket der Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung in allen Details vergingen nur zehn Tage.

Ein solches Paket via Telefonkonferenz zu vereinbaren erfordert grösste Disziplin aller Teilnehmenden und Höchstleistungen von den Ohren.

Ganz Ohr, ganz ohne nonverbale Kommunikation

Ohne Telefon läuft in diesen Tagen im Homeoffice nichts. Die täglichen Telefonkonferenzen fordern die Mitarbeitenden anders als an einer normalen Sitzung. Die nonverbale Kommunikation entfällt, sie sind in einer passiven Haltung. Einzig die Ohren sind auf Empfang. Wer visuell funktioniert hat es in diesen Tagen schwer. Für diese Personen ist eine Telefonkonferenz anstrengend. Ihnen fehlt der Augenkontakt, ihre Ohren müssen sich anstrengen, um die fehlende Visualität zu ersetzen. Der Ton in der Sprache entscheidet über verstanden werden oder missverstanden werden.

Ähnlich geht es den Künstlern und Musikern. Sie treten vor die Kamera und performen ihre aktuellen Hits live aus der Küche und ganz ohne Publikum. Das Feedback, die Freude, die Begeisterung und die Emotionen der Zuhörer, mit der sie auf die Musik reagieren, erreichen die Künstler nicht.

Unsere Ohren sind 24 Stunden auf Empfang

Unsere Ohren erbringen in diesen Tagen Höchstleistungen. Wussten Sie, dass unser Gehörsinn bis zu 400.000 Töne unterscheiden kann und sogar die Richtung, aus der sie kommen? Jetzt kommt alles von der gleichen Quelle, über Kopfhörer.

NEURO-HÖRTHERAPIE